1. FFC Turbine Potsdam |
Europameister, UEFA-Cup-Gewinner und DFB-Pokalsieger 2005 im Damen-Fußball
Der Visionär und Vater des Erfolges heißt Bernd Schröder.
Zu DDR-Zeiten wurden alle größeren Betriebe aufgefordert, einen Beitrag zur Förderung der Volksgesundheit und des Massensports zu leisten. Beim damalige Stromversorger 'Energiekombinat Potsdam' gründeten sich daraufhin viele Turbine-Sportgruppen. Mehr aus einer Bierlaune heraus wurde auch eine Anfrage gestartet, ob Interesse für Mädchenfußball besteht - und oh Gott - ja, es haben sich welche gemeldet. Pech oder Glück, etwas belächelt gründete Bernd Schröder den ersten Frauen-Fußball-Club 1. FFC Turbine Potsdam und trainierte ab sofort die hüpfenden Bällchens. |
Mit einem 3:1 Sieg über Schweden vor heimischer Kulisse im Babelsberger Karl-Liebknecht-Stadion (dem 'Karli') feierten die Fußballerinnen am 21. Mai 2005 den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte. Unter riesigem Jubel wanderte dann der achteinhalb Kilo schwere Uefa-Pokal minutenlang von Hand zu Hand. Bis in die Nacht hinein hielten die Hupkonzerte in ganz Potsdam an. |
Kaum waren diese dann verhallt, gewannen die Mädels am 28. Mai im Berliner Olympiastadion auch noch den DFB-Vereinspokal. Das Erfolgsteam aus Babelsberg stellt derzeit acht Spielerinnen für die deutsche Nationalauswahl. Darunter ist auch Sturm-Omi Navina Omilade, deren Schüsse selten das Tor verfehlen. |
Das fesche Modell Caro gehört zum Nationalteam der unter 19-jährigen und ist 2004 bereits Weltmeisterin geworden. Immer am Ball ist auch Turbine-Vizepräsident Rolf Kutzmutz der dem Zitat von Albert Einstein folgend "Der Staat ist für Menschen da und nicht die Menschen für den Staat" ehrlich und engagiert LINKe Lokalpolitik mitgestaltet. |
Teamsprecherin Ariane Hingst und Torjägerin Conny Pohlers gehören zu den erfahrensten Stammspielerinnen und sind sportlich im Spiel und in der Ausgelassenheit danach, ein Vorbild für die übrigen Ballholerinnen. |
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